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FAQ

Die schwarze Sojabohne ist seltener und hat einen geringeren Ernteertrag, auf gleicher Fläche, als weiße Sojabohnen. Sie braucht zudem länger zum Reifen und ist größer. Viel Handarbeit ist notwendig, um diese spezielle Sorte aus Tamba anzubauen.

Das Aroma und der Geschmack, welche die schwarze Sojabohne liefert, sind deshalb nochmals tiefer und ausgeprägter. Zudem besitzt sie einen etwas „lieblicheren“ Geschmack.

Absolut! Kaum ein anderes Gewürz ist so vielseitig einsetzbar, wie Sojasauce. Egal welche Vorlieben Du hast, egal welchen Küchenstil Du pflegst oder welche Landesküche(n) Du magst. Sojasauce kannst Du immer einsetzen, um den Geschmack zu heben und abzurunden. Und das, ohne dass Du sie als Sojasauce herausschmeckt.

Extra Tipp: Probiere sie auch unbedingt zum Backen!

Ja, wenn sie im Kühlschrank gelagert wird. Sojasauce ist ein Gewürz, das sehr gut haltbar ist und kaum schlecht wird, so dass Du es in der Regel auch nach Ablauf der Haltbarkeit verwenden kannst. Der Geschmack und das Aroma können sich jedoch verändern, so dass es am besten ist, sie nach dem Öffnen bald zu verbrauchen.

Kleine Anekdote: Freunde hatten noch eine vergessene und offene Flasche Sojasauce eines anderen Herstellers, welche über 11 Jahre alt war. Wir haben sie getestet. Sie war noch gut, schmeckte noch und wird weiter verwendet.

Ganz kurz: keine!

Weder Zusatzstoffe, Geschmacksverstärker, Konservierungsmittel, Farbstoffe oder ähnliches sind enthalten.

Ja, die Sojasaucen eignen sich selbstverständlich auch sehr gut für Deine vegane Ernährung.

Nein, es werden keine genveränderten Zutaten verwendet.

Alle Zutaten stammen ausnahmslos aus Japan. Alle sind mit viel Liebe zum Detail ausgesucht, so dass sie den besten Geschmack in der fertigen Sojasauce erzielen.

Je höher der Stickstoffgehalt und somit der Eiweißgehalt der Rohstoffe (Sojabohne und Weizen), desto höher ist der Umami Anteil der fertigen Sauce. Also die geschmackliche Intensität und somit die Qualität der Shoyu.

Einfach ausgedrückt: Je mehr Eiweiß, desto mehr Umami!

Bei einer Weizen (Gluten) und Soja Unverträglichkeit, solltest Du Sojasauce besser meiden.

Noch ein Hinweis: Es sind keine Erdnüsse in der Sauce enthalten und auch im Betrieb werden keine verarbeitet. Falls Du aber eine Erdnussallergie hast, ist es möglich, dass Du daher möglicherweise auch auf Soja reagierst (Stichwort: Kreuzallergie). Bitte kläre es mit Deinem Arzt ab, wenn Du eine Erdnussallergie hast, ob Du Sojasauce verwenden solltest.

Eine sehr gute Sojasauce besteht nur aus 3 oder 4 Zutaten: Wasser, Sojabohnen, bei Bedarf Weizen und Salz. Das ist die Grundlage.
Am besten aus ganzen Sojabohnen, welche nicht entfettet wurden (denn darin steckt der wunderbare Geschmack) und aus Weizen, nicht aus Weizenmehl. Aspergillus Oryzae ist ein Hinweis auf den natürlichen Reifeprozess durch Fermentation. Dieser Reifeprozess sollte bevorzugt im Holzfass erfolgen, denn das Holzfass unterstützt den Reifeprozess und den Geschmack äußerst positiv.

Mehr dazu kannst Du hier erfahren.

An den Zutaten: Wasser, ganze Sojabohnen, Weizen, bestes Salz und Aspergillus Oryzae, dem Edelpilz der die Fermentation ermöglicht, das war’s!

Weiterhin auch am Brauprozess mit Reifung im Holzfass und der in der fertigen Sojasauce enthaltenen Menge Eiweiß. Je höher der Eiweißgehalt ist, desto vollmundiger (durch mehr Umami) schmeckt die Sojasauce.

Das ist ein Edelpilz, welcher für die natürliche Fermentation des Sojabohnen Weizen Gemisches bei der Herstellung der Sojasauce verantwortlich ist.

Er ist der wichtigste Fermentationspilz der Japaner. Er wird zum Beispiel auch für die Herstellung von Miso, Sake und Mirin eingesetzt.

So nennen Japaner ihre Sojasauce. Shoyu ist der allgemeine japanische Begriff für die japanischen Sojasaucen.

Es ist der vollmundige runde Geschmack, entstanden durch den hohen Eiweißgehalt und die außergewöhnliche Liebe zu den Details.
Diese fängt schon bei der Auswahl der Zutaten an. Denn die werden alleine dadurch ausgewählt, welchen Geschmack sie in der fertigen Sauce entfalten.

Genauso ist es die Liebe bei der Herstellung, ohne Abkürzungen oder Kompromisse, welche den vollmundigen Geschmack ergeben. Es gibt sehr vieles und Nuancen, die einen großen Einfluss auf die fertige Shoyu haben. Nur wenn diese alle zusammen passgenau komponiert werden, ergibt es eine unvergleichliche Shoyu.

Mehr Hintergründe, findest Du hier.

Zum einlegen von Zutaten, direkt hinzufügen beim Kochen, am Ende des Garvorgangs, zu Tisch, zum Dippen, im Dressing, beim Backen, für Desserts...die Möglichkeiten sind fast grenzenlos.

Dadurch, dass in Sojasauce unzählige Geschmackskomponenten stecken und Umami generell hilft den Geschmack jeglicher Zutat(en) zu heben und abzurunden, kannst Du sie praktisch überall nutzen. Ob für Salziges, Saures, Süßes oder Bitteres, dass ist ganz egal.

Die Grenzen setzt alleine Du! Sei mutig und probiere es aus! :)

Unbedingt! Dazu passen sie perfekt.
So hast Du Dein Sushi noch nie erlebt!

Kleiner Tipp: Beim Sushi essen, nur mit dem Fisch in die Shoyu dippen. Nicht den Reis.

Auf jeden Fall! Probiere es unbedingt aus.
Sie passt besonders überall dort sehr gut, wo auch Schokolade oder auch weitere Gewürze enthalten sind. Unter anderem direkt im Teig und in Cremes für Torten.
Trotzallem passt sie ebenso bei hellen Teigen, ohne Schokolade oder Gewürzen perfekt, z.B. für jegliche Art von Rührkuchen oder auch Plätzchen.

Soll sie den Geschmack abrunden und heben, dann benötigst Du meist nur einen Schuss pro Portion, die Du kochst. Soll der Geschmack der Sojasauce stärker hervorkommen, kannst Du gerne mehr davon zugeben.

Am besten ist auf jeden Fall, Du tastest Dich heran. Lieber erst einmal weniger nutzen. Mehr Sojasauce hinzufügen, kannst Du immer wieder, wegnehmen nicht. ;) Ganz nach Deinem Belieben.

Taste Dich durch Abschmecken an die gewünschte Menge der Sojasauce heran. Am besten würzt Du am Ende der Garzeit, damit der Geschmack voll zur Geltung kommt.

Aber Du hast auch sehr leckere Ergebnisse beim Einlegen von Zutaten in Sojasauce oder beim Einreduzieren von Saucen, wo die Sojasauce langsam mitkocht.

Das ist in der Tat etwas verzwickt. Denn die Sauce gibt einen kräftigen Geschmack. Hier hilft es Dir, weitere ungewürzte oder wenig gewürzte Flüssigkeit Deiner Wahl oder am besten, weitere Zutaten hinzuzufügen. Durch die Erhöhung der Menge, wird die „Kräftigkeit“ verringert.

Ja, das geht durchaus. Deine persönliche Vorliebe gibt die Richtung vor, wie würzig Du es magst.

Wenn Du Sojasauce benutzt, kannst Du die weitere Salzmenge reduzieren oder sogar ganz darauf verzichten.
Da Du Sojasauce normalerweise nicht in großen Mengen zu Dir nimmst, ist die Aufnahme von Salz üblicherweise nicht übermäßig.

Falls Du aus gesundheitlichen Gründen auf Salz eher verzichten solltest oder möchtest, dann verwende Sojasauce besser in geringen Mengen.

Ursprünglich stammt sie aus China. Vor mehr als 2.500 Jahren wurde sie zum ersten Mal erwähnt. Im 13. Jahrhundert brachten sie japanische buddhistische Mönche nach Japan. Dort wurde sie weiter verfeinert und im 16. Jahrhundert durch Zugabe von Weizen verändert und auch die Braudauer/Reifedauer wurde verlängert.

Mehr dazu kannst Du hier erfahren.

Unbedingt! ;)
Nein, diese Frage kannst wirklich nur Du für Dich selbst beantworten.

Was ich aber sagen kann ist, dass sie Dich in vielen Deiner Lieblingsgerichte sehr überraschen kann.

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